Die Wehrtechnik ist ein hochsensibles Umfeld. Komponenten müssen nicht nur präzise gefertigt sein, sondern auch extremen Bedingungen standhalten. Zeitgleich unterliegen die Bauteile strengsten Normen und Standards. Gleichzeitig müssen bei der Fertigung der Wehrtechnik-Teile Diskretion und absolute Vertraulichkeit eingehalten werden.
HDC Blueprints verbindet genau diese Eigenschaften. Sondermaschinenbau und additive Fertigung auf höchstem Niveau sind unsere Kernkompetenzen. Dabei arbeiten wir stets mit dem Qualitätsanspruch und der Zuverlässigkeit, die Auftraggeber aus der Wehrtechnik erwarten.
Sondermaschinenbau für wehrtechnische Anwendungen
Wir entwickeln und fertigen Einzelteile und Baugruppen, die speziell auf den Einsatz in wehrtechnischen Projekten zugeschnitten sind. Von der Konstruktion über die Simulation bis zur Umsetzung begleiten wir Ihre Projekte zuverlässig.
Durch unsere langjährige militärische Erfahrung kennen wir die hohen Anforderungsprofile der einzelnen Bauteile. Für die Wehrtechnik ist es entscheidend, dass alle gefertigten Teile auch in einem Ausnahmezustand zuverlässig funktionieren. Alle unsere Leistungen bieten wir deswegen speziell für den Verteidigungssektor, Behörden und Organisationen an.
So unterstützen wir unsere Kunden:
- Fertigung komplexer Baugruppen für militärische Anwendungen
- Entwicklung von Speziallösungen für Fahrzeuge, Ausrüstung und Systeme
- Kombination von Konstruktion, Simulation und praxisnaher Fertigung
Additive Fertigung in der Wehrtechnik
Der 3D-Druck ist in der Wehrtechnik weit mehr als ein Werkzeug zur Prototypen-Herstellung. Wir von HDC Blueprints setzen industrielle additive Verfahren ein, um funktionsfähige Bauteile für den Militär-Sektor bereitzustellen. Bei unseren additiven Verfahren werden Bauteile schichtweise aufgebaut. Damit unterscheidet sich das Herstellungsverfahren von klassischen Fertigungen, bei denen Materialien abgetragen werden.
Unsere Verfahren im Überblick:
- SLS-Drucker für die Wehrtechnik: Ein Kunststoffpulver wird schichtweise durch einen Laser verschmolzen. Dadurch entstehen widerstandsfähige Kunststoffteile für funktionale Anwendungen.
- SLA-Drucker für die Wehrtechnik: Bei diesem Verfahren wird flüssiges Harz mit einem Laser ausgehärtet. Dadurch entstehen hochpräzise Bauteile mit feinen Details und glatten Oberflächen.
- Metall-3D-Druck für die Wehrtechnik: Der Drucker verschmilzt mit einem Laser ein feines Metallpulver, wodurch belastbare Metallkomponenten für sicherheitskritische Anwendungen entstehen.
Der 3D-Druck wird bei der Militär Fertigung nicht isoliert eingesetzt, sondern mit konventionellen Verfahren kombiniert. Durch die Kombination können wir Bauteile entwickeln, die funktional und wirtschaftlich sind.
Wer bei uns ein Projekt startet, kann seine Bauteile auch in kleinen Stückzahlen oder als Ersatzteile anfertigen lassen.
Qualitätssicherung in sicherheitskritischen Projekten
Technische Kompetenz reicht in der Wehrtechnik nicht aus. Ebenso wichtig sind Verantwortungsbewusstsein, Vertraulichkeit und Qualitätssicherung. Deswegen werden bei uns alle Projekte bei HDC Blueprints unter strengen Sicherheitsvorgaben entwickelt. Alle Prozesse sind auf den Schutz sensibler Informationen ausgelegt.
Ein zentrales Thema in der Wehrtechnik ist die Qualitätsprüfung und Dokumentation von Bauteilen. Schon kleinste Abweichungen bei der Konstruktion und Herstellung, können im Einsatz schwerwiegende Folgen haben. Deswegen umfasst unsere Qualitätsprüfung:
- Präzise Mess- und Prüfverfahren in allen Fertigungsstufen
- Einhaltung aller Normen und Standards
- Lückenlose Dokumentation aller Schritte und Prozesse
- Vertrauliche Projektabwicklung und Schutz sensibler Daten
Alle diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass jedes Bauteil den höchsten Anforderungen entspricht, damit sicherheitsrelevante Anwendungen möglich sind.
Forschung und Entwicklung – Begleitung von TRL 3 bis 7
Viele unserer Projekte in der Wehrtechnik beginnen weit vor der Serienfertigung. Wir unterstützen unsere Auftraggeber aus Militär und anderen Bereichen bereits in der Entwicklungsphase. Wir arbeiten flexibel entlang des Technologiereifegrads (TRL 3–7) und passen Konstruktion und Fertigung an die jeweilige Projektstufe an. Was genau bedeutet das für Sie:
- Machbarkeitsstudien und erste Funktionsnachweise (TRL 3–4)
- Prototypenbau und Validierung unter realen Bedingungen (TRL 5–6)
- Vorbereitung auf die Serienumsetzung mit Blick auf Qualität, Normen und Infrastruktur (TRL 7)
Unsere Erfahrung mit der Bundeswehr, dem Militär sowie Luft- und Raumfahrt ermöglicht es, Entwicklungen nahtlos in bestehende Systeme zu integrieren. So unterstützen wir unsere Kunden nicht nur bei der Fertigung, sondern auch bei der Weiterentwicklung ihrer Technologien.
